Schweiz Grenzwachtkorps Mod. 1975 Büste
Schweiz Grenzwachtkorps
Modell 1975
Das Modell ist nicht bemalen
Info
Das Grenzwachtkorps
Mit der Schaffung einer schweizerischen Aussengrenze 1848 wurde das Einziehen der Zölle neu organisiert. Für die Zollsicherheit waren aus Spargründen vorerst kantonale Landjäger verantwortlich. Einzig in den Kanton Genf und Tessin kamen eidgenössische Grenzwächter zum Einsatz. Der Übergang der Freihandels- zur Schutzzollpolitik brachte 1894 die Einrichtung eines bundeseigenen Grenzwachtkorps. Dieses Grenzwachtkorps war der bewaffnete Teil der eidgenössischen Zollverwaltung.
Nach ihrer Gründung im Jahr 1894 als Antwort auf die Notwendigkeit, die Landesgrenzen zu sichern, spielte die Grenzwache während des Ersten Weltkriegs eine entscheidende Rolle bei der Mobilisierung und Sicherung der Grenzen. Die Geschichte der Schweizer Grenzwache ist geprägt von einer kontinuierlichen Anpassung an die sich verändernden Bedrohungen und Anforderungen.
Während des Zweiten Weltkriegs war die Schweiz neutral, und die Grenzwache trug wesentlich dazu bei, diese Neutralität zu wahren, indem sie die Grenzen überwachte und illegale Einreisen verhinderte.
In den 1950er Jahren erfolgte eine Modernisierung, und die Grenzwache erhielt erweiterte Befugnisse zur Bekämpfung von Schmuggel und illegaler Einwanderung. Die 1990er Jahre brachten weitere Reformen, um den veränderten Bedrohungen wie Drogenhandel und Terrorismus gerecht zu werden.
Heute ist die Schweizer Grenzwache eine hochmoderne Behörde, die nicht nur die Grenzen sichert, sondern auch in der Lage ist, Kriminalität zu bekämpfen und komplexe Migrationsfragen zu bewältigen, um die Sicherheit und Stabilität des Landes zu gewährleisten.
Uniformmodell
Bei diesem Modell diente die Uniform des schweizerischen Militärs, im speziellen die der Offizire als Vorlage. Es wurde der "feine"Stoff der Offiziere übernommen.
Graues Hemd mit schwarzer Kravatte
Graue Hose mit fenem schwarzem streifen auf der Seite
Grauer Kittel
Ab Mod. 1975 verschwanden die schwarzen Streifen auf den Ärmelaufschlägen und auch die Gradabzeichen wurden nicht mehr auf den Ärmeln sondern in den Achselpatten getragen.
Die persönliche Bewaffnung war die Sig Sauer Mod. P210